
Suchtambulanz
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Angebote der Suchtambulanz
- Qualifizierte ambulante Alkoholentzugsbehandlung
- Trinkmengenreduktionsprogramm
- Wöchentliche Gruppenpsychotherapie bei Alkoholabhängigkeit
- Medikamentöse Rückfallprophylaxe
- Weitervermittlung in ambulante oder stationäre Anschlussbehandlung/Entwöhnung
- Ergo-, Mal- und Musiktherapie
- Teilnahme an Studien zur Abstinenzerhaltung
Ablauf der ambulanten Alkoholentzugsbehandlung
Zunächst erfolgen ein Erstgespräch und eine ausführliche Untersuchung zur diagnostischen Einordnung sowie die Erstellung eines individuellen Risikoprofils. Sofern keine schwerwiegenden medizinischen Gründe vorliegen, die gegen eine Teilnahme an dieser Therapieform sprechen, erfolgt umgehend die Planung der ambulanten Entzugsbehandlung.
Diese beinhaltet:
- medikamentös gestützte Entgiftung mit täglichem Pflege- und Arztkontakt (bei Stabilität geht der Patient anschließend wieder nach Hause) über eine Woche
- ein psychotherapeutisches Einzelgespräch zur Stützung sowie zur Planung weiterführender Behandlungen
- langfristige Anbindung in der Ambulanz zur Abstinenzerhaltung (ggf. auch medikamentöse Rückfallprophylaxe)
Die Vorteile dieser Behandlungsform:
- geringere soziale Belastung des Patienten (vertrautes Umfeld, Kontinuität des Kontaktes zu Familie, Freunden, Bekannten)
- langfristige Krankschreibungen und Fehlzeiten können vermieden werden
- aufgrund kurzfristiger Terminvergaben kann Hilfe schnell gewährleistet werden
- engmaschige Betreuung im Anschluss an die Entzugsbehandlung trägt zur Abstinenzerhaltung bei
Sollte trotz gründlicher Voruntersuchungen und adäquater medizinischer Behandlung im Ausnahmefall eine stationäre Behandlung notwendig werden, kann diese unmittelbar gewährleistet werden.
Kontakt
+49 30 450 617 123 (Montag - Freitag 09:00 - 15:00 Uhr)
Sie finden uns in den Räumen der Psychiatrischen Institutsambulanz Bonhoefferweg 3
Leitung
OA PD Dr. med. Christian Müller
Team
Felix Bargfeld
Christoph Bärtl
Ulrike Brachaus
Dr. rer. medic. Patricia Pelz