
TraFaSu-Studie - Transgenerationale und familiäre Aspekte von Suizidalität
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Eine Studienkooperation mit der Robert-Enke-Stiftung, der Selbsthilfegruppe AGUS Berlin und BeSuBerlin der Berliner Telefonseelsorge.
Suizide bleiben unverändert eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Auch unabhängig eines familiär gehäuften Auftretens psychiatrischer Erkrankungen ist der Verlust eines Familienangehörigen durch Suizid ein signifikanter Risikofaktor für suizidales Verhalten. Studien weisen zudem darauf hin, dass eine dysfunktionale familiäre Kommunikation nach einem Suizid die Suizidalität der Familienmitglieder erhöhen kann.
Ziel des Projektes ist die Erforschung von Risikofaktoren für die Entwicklung von Suizidalität bei Angehörigen von Menschen, die einen Suizid begangen haben, insbesondere der Zusammenhänge von familiärer Kommunikation mit Trauerarbeit, individueller Bewältigung und Bewertung des Suizids bei Familienmitgliedern.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Leitung
Dr. med. Stefan Gutwinski
Dr. med. Jonathan Henssler
Frauke Stuke, MSc
Doktorandin
Sonja Radde