
AG Global Mental Health: eine sozialpsychiatrische Perspektive
Die AG Global Mental Health hat das Ziel, psychische Erkrankungen und deren Versorgung weltweit zu untersuchen.
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Die AG Global Mental Health hat das Ziel, psychische Erkrankungen und deren Versorgung weltweit zu untersuchen. Ein besonderer Fokus gilt der Erforschung von Ungleichheiten in der Versorgung benachteiligter Personen sowie der Versorgung von psychisch Kranken in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die AG unterstützt die Ziele des Movement for Global Mental Health. Mehrere Projekte der Arbeitsgruppe sind auf den südamerikanischen Raum bezogen. Es besteht Zusammenarbeit mit der Universidad de Chile, mit der Universidad Diego Portales in Chile und mit der Unit for Social and Community Psychiatry, WHO Collaborating Centre for Mental Health Services Development an der Queen Mary University of London.
Leitung
Leitende Psychologin und Gruppenanalytikerin, Leiterin des Zentrums für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie (ZIPP) und des Forschungsbereichs Interkulturelle Migrations- und Versorgungsforschung

Leitende OÄ der Psychiatrischen Institutsambulanz in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Leiterin des FB Interkulturelle Migrations- und Versorgungsforschung, Sozialpsychiatrie

in Kooperation mit:
- Prof. Dr. Adrian Mundt
- Dr. Marion Aichberger
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dr. med. (Kaz) Yuriy Ignatyev
Dr. Dipl.-Psych. Jan Mir
Dipl.-Psych. Sinja Kastner
Cand. med. Alicia Baier
Cand. med. Caroline Gabrysch
Cand. med. Francesco Fritz
Laufende Forschungsprojekte
- Indikatoren der Institutionalisierung psychisch Kranker in Entwicklungs- und Schwellenländern: Raten und Trends
- Der Verlauf psychischer Störungen in Haft, eine 3-Jahres Follow-up Studie in Santiago de Chile, gefördert durch CONICYT, FONDECYT Regular 1160260 in Zusammenarbeit mit der Universidad Diego Portales, Chile
- Suizide von Personen im Strafvollzug in Südamerika: Risikofaktoren, Raten und Trends
- Prävention von Alkohol- und Drogenkonsum unter Jugendlichen in Chile, das isländische Modell
- Theater in der Rehabilitation von Straftätern: Effekte auf die seelische Gesundheit in Zusammenarbeit mit CoArtRe, Chile
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- Indikatoren der Institutionalisierung psychisch Kranker in Südamerika in Kooperation mit der Queen Mary, University of London und der Universidad de Chile, gefördert durch die Europäische Union, Marie Curie PIOF-GA-2011-302346
- Psychische Störungen und Symptome bei neu aufgenommenen Strafgefangenen in Santiago de Chile, in Kooperation mit der Queen Mary, University of London und der Universidad de Chile, gefördert durch die Europäische Union, Marie Curie PIOF-GA-2011-302346
- Indikatoren der Institutionalisierung psychisch Kranker in osteuropäischen Ländern und Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten GUS in Kooperation mit der Queen Mary, University of London, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG MU 3323/1-1
- Seelische Gesundheit in sozial schwachen Stadtteilen von Berlin und Almaty, Kasachstan, in Kooperation mit der Kazakh National Medical University, gefördert durch das Internationale Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, IB-BMBF KAZ-09/002
- Diagnostische Praxis und Pharmakoepidemiologie in Tashkent, Usbekistan im Vergleich zu deutschen Städten, gefördert durch den DAAD
- Psychosoziale Belastungen Angehöriger von Personen mit schizophrenen Psychosen in Kooperation mit der Kazakh National Medical University
- Building community mental health services with differently qualified practitioners in rural Bangladesh, Matlab area pilot project in collaboration with the Bangladeshi Mental Health Association BMHA
- Traumatisierungen in Norduganda in Kooperation mit der Ethnologie der FU Berlin, gefördert durch die Thyssen-Stiftung
In den Medien
- Reuters (Health)
- Yahoo news, 12.12.2014, English
- Cóndor (Deutsch-Chilenische Wochenzeitung)
- Universität Diego Portales
Kooperationspartner
Prof. Dr. med. Stefan Priebe, Queen Mary, University of London
Prof. Dr. med. Rosemarie Fritsch, Universidad de Chile